Tettenwang
T gehörte ursprünglich zu Schambach-Riedenburg u. wurde durch Frühmesser des Bartholomäus-Benefiziums versehen. Noch 1689 wird betont, dass es keine eigentliche Pfarrei sei. 1723/24 wird T als Provisura oder Parochia bezeichnet. Seit 1733 werden vom Salesianerinnen-Kloster Amberg, als Nachfolger des Zisterzienserinnenklosters Seligenporten, Pfarrkuraten präsentiert, erster so benannter ist Johan Georg Huner. Seit der Säkularisation präsentierte der Landesherr, seit 1918/28 hat der Bischof das freie Verleihungsrecht. - Aus Sollern wurde 1922 Althexenagger nach T umgepfarrt. Heute Pfarrverband Altmannstein-Hagenhill-Mendorf-Tettenwang-Steinsdorf-Sollern.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Tettenwang, Althexenagger, Bruckhof, Leistmühle, Wolfstal, Ziegelstadel.