Der seit der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts belegte Ortsname Strazchirchin lässt auf eine Kirche in St zu dieser Zeit schließen. Im Pfarreienverzeichnis 1326 wird Strazchirchen als Seelsorgestelle aufgeführt. Im Kalendarium des Straubinger Zechsalbuches von 1375 ist als späterer Nachtrag ein Heinreich priester von Straschürchen belegt. 1406 wird ein Thoman als Vikar von St genannt. - Das Besetzungsrecht übte 1526 der Bischof aus, danach zusammen mit dem Landesherren nach Monatsrecht. 1745 wurde St dem Kollegiatsstift St. Jakob und Tiburtius in Straubing übertragen und 1745 diesem Stift durch Papst Benedikt XIV. inkorporiert. 1806 wurde die Pfarrei organisiert. Nach der Säkularisation wurde das Besetzungsrecht durch den Landesherren wahrgenommen, seit 1918/28 liegt es beim Bischof. - Aus der Pfarrei Aiterhofen wurde 1806 Niederast nach St umgepfarrt. Haidhof und Putzenhofen sind laut Amtl. Ortsverzeichnis 1991 unbewohnt.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Straßkirchen, Haberhofen, Makofen, Niederast, Oedhof, Paitzkofen, Stetten.
Registers (1641 - 1902)
12 total
Archival identifier
1641 : 1902
1641
1902
Straßkirchen001
Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Register Taufen
1641-1663
Register type
Taufen, Trauungen, Beerdigungen, Register Taufen
Date range start
Jan. 1, 1641
Date range end
Dec. 31, 1663
Description
Taufen 1641 und 1653-1663, Trauungen und Beerdigungen 1653-1663