Regensburg - Schwabelweis

S, das 820/21 als Suabiluuis belegt ist, ist laut den Pfarreienverzeichnissen bzw. Visitationsprotokollen von 1438, 1482,1508,1526 u. 1559 als Filiale bzw. als "Klosterpfarrei" von St. Emmeram anzusehen. Von 1644 bis zur Säkularisation wirkten St. Emmeramer Konventualen als Pfarrvikare in S. 1817 wurde die "Klosterpfarrei" S aufgelöst u. Tegernheim als Filiale zugeordnet. Am 15.1.1918 wurde S zur Expositur, am 19.9.1927 wieder zur Pfarrei erhoben. Erster Pfarrer war Joseph Schön. - 1929 wurden Keilberg u. Brandlberg von Irlbach, Schlemmhütte u. Neutegernheim von Tegernheim nach Sch umgepfarrt. Brandlberg und die Schottenheimsiedlung kamen 1937 von S zu St. Josef in Reinhausen. 1947 wurde in Keilberg eine Pfarrkuratie errichtet.

Matrikel: Die Kirchenbücher werden im Bestand Tegernheim geführt, ab 1927 im bfl. Matrikelamt.