Regensburg, Bischöfliches Ordinariat
Die Matricula Nobilum enstand gegen Ende des 18. Jahrhunderts als Verzeichnis aller Adeligen, die in den Matrikeln des Bistums Regensburg auftauchten. Initiator war der damalige Regensburger Weihbischof Adam Ernst v. Bernclau (1717-1769). Dieses Matrikelexzerpt wurde später vom Regensburger und Freisinger Domkapitular und Historiker Ferdinand Alois v. Freyen-Seyboldsdorf (1761-1834) weitergeführt und über die Bistumsgrenzen hinaus ergänzt. Nach dessen Tod 1834 gelangte die Matricula in die Bibliothek des Ordinariats und von dort aus ins Archiv.