1145 im Besitz des Domkapitels bestätigt und inkorporiert. Präsentationsrecht bis zur Säkularisation beim Domkapitel. - Greilsberg: 1508 mit Nikolauskirche und Friedhof als Filiale von H. 1911 Expositurstiftung, 1915 Expositur, seit 1960 unbesetzt. - Bayerbach 1508 als Filiale mit Sepultur geführt. Mitte des 18. Jahrhunderts werden zwei gestiftete Wochenmessen durch den Schlosskaplan der Hofmark gelesen. 1830-1833 Kuratbenefizium, 1947 in Pfarrkuratie umgewandelt, 1964 Erhebung zur Pfarrei. - Nach der Säkularisierung des Klosters Mallersdorf wurde die Pfarrei Westen neuorganisiert, Gerabach mit Penk. Pirkenhof, Mausloch und Dürnaich abgetrennt und ab 1824 offiziell von H übernommen. Dürnaich kam 1896 zur Pfarrei Steinbach. Gerabach wurde um 1900 nach Bayerbach abgegeben, 1895 kam Dürrenhettenbach aus Grafentraubach hinzu. 1959 wurde Lottokreut von Steinbach nach Bayerbach umgepfarrt. Reichermühle ging 1919 von H nach Grafentraubach, Hart 1926 an Laberweinting. Heute Pfarreiengemeinschaft Grafentraubach-Hofkirchen.
Matrikel: Bis 1831 (Geburten) bzw. 1919 (Ehen und Sterbefälle) mit Bayerbach, bis 1911 einschließlich Greilsberg, seit 1824 mit Gerabach (vorher siehe Westen).
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Hofkirchen, Asbach, Bruckenhof, Eckenthal, Haimelkofen, Hakirchen, Leitersdorf, Osterham. Poschenhof, Weichs; Expositur Greilsberg.