Geroldshausen
1310 Kirche in G belegt. 1326 Nieder- und Obergeroldshausen als zwei eigenständige Pfarreien geführt. 1634-1740 war Niedergeroldshausen nicht besetzt. 1790 Vereinigung beider Pfarreien, Niedergeroldshausen (bzw. Untergeroldshausen) nun nur noch Filiale mit eigenem Kaplan. - Präsentationsrecht für Niedergeroldshausen 1501-1781 beim Kloster Scheyern, Obergeroldshausen vor 1508 beim Stift Ilmmünster, dann bis 1803 beim Kollegiatsstift zu U.L.F. München. - Riemermaierhof zu Haushausen wurde 1855 von Gebrontshausen nach G umgepfarrt. Beigelshausen kam 1869 von G nach Eschelbach. Heute Pfarreiengemeinschaft Geroldshausen-Geisenhausen-Walkersbach.
Matrikel: Ältere Pfarrbücher 1704 verbrannt. Bd. 1 gilt ab 1741 nur für Obergeroldshausen, Bd. 2 gilt nur für Untergeroldshausen.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Geroldshausen, Abeltshausen, Egg, Gschwend, Hanfkolm, Haushausen, Holzjakel, Kemnathen, Kreut, Moosmühle, Schreinmühle, Siegertszell, Weingarten, Wilhelm.