"Die Michaelskirche ist eine ehemalige Jesuitenkirche. 1617 begannen die Jesuiten, die um die Jahrhundertwende eine Niederlassung in Aachen gegründet hatten, mit dem Bau der Kirche. Die in Rom vorgelegten Baupläne waren dort abgelehnt und durch einen neuen Entwurf ersetzt worden. Mit finanzieller Unterstützung des Jülicher Herzogs Wolfgang Wilhelm und der Statthalterin in Brüssel Isabella Clara Eugenia konnte der Bau soweit fertiggestellt werden, dass am 16. Mai 1627 der erste Gottesdienst und am 6. August 1628 die feierliche Kirchweihe stattfanden. 1641 wurde die Kirche erweitert, 1658 bis 1668 an die Stirnseite des Chores der Turm gebaut. 1773 wurde der Jesuitenorden aufgehoben, die Kirche blieb weiterhin Zentrum für die von den Jesuiten ins Leben gerufenen Marianischen Kongregationen. 1792 bis 1802 musste sie für profane Zwecke herhalten. 1802 richteten Aachener Bürger eine Petition zu ihrer Erhaltung an die französische Verwaltung. 1804 erhob sie Bischof Berdolet zur Pfarrkirche und rettete so ihren Bestand. 1831 begann man mit Reparatur, Instandsetzung und Renovierung. 1856 erhielt sie eine Eingangskapelle an der Südostseite. 1891 wurde die markante Giebelmauer nach Plänen von Peter Peters ausgeführt. 1943 erlitt die Kirche Kriegsschäden und durch deren Behebung eine Veränderung ihrer Ausgewogenheit im Innern. Weil nach dem Krieg die Bevölkerungszahl der Innenstadt mehr und mehr abnahm, ging die Pfarre St. Michael 1973 in die Pfarre St. Foillan auf. Mit Datum vom 21. Mai 1985 kam die Michaelskirche in den Besitz des Bistums. Seit Januar 1987 ist sie an die Griechisch-Orthodoxe Gemeinde St. Dimitrios zu Aachen vermietet."
Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 58-59.
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- Erstkommunionen, 1877-1881, 1884-1886, 1916-1943
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- in der Kapelle St. Leonhard gespendete Firmungen für die Schülerinnen von St. Leonhard, 1924, 1926, 1928
- St. Ursula, 1924, 1926
- Viktoriaschule, 1924, 1928
- Firmungen von Konvertiten, 1929-1930
- Firmungen von Kindern aus dem Kloster St. Klara, 1930
- Firmungen von Jungen und Mädchen, nicht übereinstimmend mit Bucheinträgen, 1936