Markhausen, St. Johannes der Täufer
Gründung
Stiftung im 15. Jahrhundert durch die Einwohner des Ortes (Abpfarrung von der Mutterkirche Molbergen). Patronatsrecht bis zum 17. Jahrhundert bei den Einwohnern, danach beim Landesherrn.
Fusion
2. Februar 2008: Bildung der neuen Kirchengemeinde St. Marien mit Sitz in Friesoythe (aus den Pfarreien Friesoythe, Altenoythe, Markhausen, Neuscharrel und Thüle und der Kapellengemeinde Kampe)
1. Januar 2024: Zusammenschluss der katholischen Kirchengemeinden St. Ansgar Barßel, St. Cäcilia Bösel, St. Marien Friesoythe, St. Johannes Baptist Garrel, St. Jakobus Saterland und St. Johannes der Täufer Westerstede zum Katholischen Kirchenverband „Pastoraler Raum Friesoythe“ mit Sitz in Friesoythe
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Ortsteil der Stadt Friesoythe im Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen)
Größe und Ortsteile des Kirchspiels (um 1817)
Einwohner: 75 Feuerstellen, 423 Seelen
Ortsteile: a) Markhausen; b) Neumarkhausen (mit Ellerbrock)
Weitere Unterlagen zur genealogischen Forschung
Offizialatsarchiv Vechta: Reprofotografie der Kirchenbücher (bis 1875)
Veröffentlichte Steuerregister: 1549 (Rote Reihe 12, S. 93)
Veröffentlichte Kommunikanten- bzw. Einwohnerverzeichnisse: 1651/52 (Rote Reihe 21, S. 161); 1713 (Rote Reihe 14, S. 123-131); 1749/50 (Rote Reihe 18, S. 351-360)