Bremthal (ab 1977: Eppstein-Bremthal), St. Margaretha
Geschichte
1204: Ersterwähnung („Bremedal“)
1311: Pleban erwähnt
1329: Pfarrei mit Filialorten in Vockenhausen und Eppstein
1525 Einführung der Reformation
Zwischen 1546-1557: Aufhebung der Pfarrei Bremthal
1604: Rekatholisierung; Bremthal wird Filiale der Pfarrei Schloßborn; Vockenhausen wird Filiale der Pfarrei Fischbach
1727: Teil der neuerrichteten Pfarrei Oberjosbach, St. Michael (ebenso Vockenhausen)
1884: Kaplanswohnsitz
1888: Bau der Kirche St. Margareta (1920 als Pfarrkirche konsekriert)
1916: Pfarrvikarie Bremthal-Vockenhausen [Abpfarrung von Oberjosbach, St. Michael]
1918: Pfarrei Bremthal, St. Margareta
1971: Zusammenschluss der Zivilgemeinden Bremthal und Niederjosbach zur Gemeinde Bremthal
1977: Zusammenschluss der Zivilgemeinden Bremthal, Ehlhalten, Vockenhausen, Niederjosbach und Eppstein zur Stadtgemeinde Eppstein
2012: Kirchort der Pfarrei St. Laurentius, St. Margareta, St. Jakobus und St. Michael Eppstein [Zusammenlegung des Pastoralen Raums Eppstein zu einer Pfarrei]
Umfasst auch
Hofheim-Wildsachsen (ab 1884, zuvor bei Pfarrei Hofheim, St. Peter und Paul)
Abpfarrungen
1977: Pfarrvikarie Wiesbaden-Auringen, St. Elisabeth, mit: Medenbach
1955: Vockenhausen [Abpfarrung nach Pfarrei Eppstein, St. Laurentius]
Nachfolger
Pfarrei St. Laurentius, St. Margareta, St. Jakobus und St. Michael Eppstein [Errichtung 2012]
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadtteil Eppstein-Bremthal, Stadt Eppstein, Main-Taunus-Kreis
Laufzeit
Kirchenbücher ab 1895, Zivilstandsregister 1818-1874