1) 1632 notiert der Pfarrer seine Flucht vor den Schweden nach Dillingen; der geflohene kath. Pfarrer Marcus Lang kehrte 1634 nach Faimingen zurück und war später zugleich Kaplan in Lauingen bis zu seinem Tod 1651. Er versah jahrelang auch die verwaisten Pfarreien Unter- und Oberbechingen, Bachhagel, Burghagel, Staufen, Ober- und Untermedlingen und Zöschingen, deshalb finden sich auch Eintragungen für die genannten und andere Orte in den Matrikeln von Faimingen. 1638 floh die Dorfbevölkerung von Faimingen in die Stadt Lauingen, Faimingen wurde zerstört und später wieder aufgebaut, die Seelsorge wurde ab 1651 dem jeweiligen Stadtpfarrer von Lauingen übertragen, Einträge zwischen ca. 1634 und 1667 sind auch in den Matrikeln von Lauingen zu finden. Literatur: Georg Rückert, Pfarrgeschichte des Dorfes Faimingen (JHVD 23, 1910, S. 84-133); T 1642/43 siehe Lauingen (laut Notiz in Faimingen Bd. 1, S. 146)
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