Absam (Diözese Innsbruck)

Pfarre z. hl. Erzengel Michael

Altpfarre; nach G. Kienberger, Die alten kirchlichen Verhältnisse in Tirol, in: Schlern Schriften 106, S. 117 und 123, wurde Absam um 1282 als Pfarre von Thaur abgetrennt; im 14. Jahrhundert wurde der Sitz des Pfarrers nach Hall verlegt, in der Folge wird Absam fast wie eine Filialkirche behandelt; 1653/81 Benefizium, 1736 "Expositur", 1785/86 Trennung von Hall und damit tatsächliche Wiederherstellung als Pfarre

Filialen: Hall (seit 14. Jahrhundert Pfarrsitz), Gnadenwald (1740 Kuratie), AbsamEichat (1972 Pfarrvikariat; Matriken ab 1972 vorhanden – nicht verfilmt)

Sprengel um 1880: Absam, Eichat, St. Magdalena im Halltal (Gemeinde Absam)

Sprengel 1986: Teil der Gemeinde Absam

Matriken: Taufbuch ab 1636 bzw. 1641; Traubuch ab 1636 (Lücke von 1699 bis 1731); Sterbebuch ab 1651 (Lücke von 1678 bis 1771); Firmungsbuch ab 1786 (nicht verfilmt/digitalisiert)

Filmnummer:
1183/4-7, 1184/1-9, 591/3, 592/1-6, 593/1-4, 594/1-3, 595/1-4, 1175/1-2, 1176/1-2, 1177/1-5, 1178/1-3

Bücher ansehen (Bildarchiv des Tiroler Landesarchivs)