Sulgen
St. Laurentius
1435 kauften sich die Bewohner auf dem Sulgen aus der Pfarrei Dunningen los und gründeten in ihrer Laurentiuskapelle eine eigene Pfarrei. Sulgen blieb in der Reformationszeit katholisch. Der württembergische Ortsteil Sulgau wurde dagegen evangelisch. 1583 wurde er der neu gegründeten Pfarrei Weiler zugeteilt, nachdem die Gemeinde zuvor am katholischen Gottesdienst teilnehmen musste. Während des 30-jährigen Krieges wurde die katholische St. Laurentius Kirche zerstört. 1658 wurde eine neue und größere Kirche geweiht. 1648 wurde Aichhalden, bis dahin eine Filiale von Sulgen, zur selbstständigen Pfarrei erhoben.
Filialen: Aitenbach, Halden, Heuwies, Hinter-Sulgen, Hutneck, Josenhaus, Löchle, Maden, Oberreute, Schlichte, Schoren, Steighäusle, Sulgerberg, Tummelhof, Vier Häuser, Vorderer Lienberg, Lienberg, Lochhof, Moosmichelshof, Rappenbauernhof, Sägermartinshof, Sulgau, Aitenbach, Beschenhof, Feurenmoss, Göhren, Hinter-Sulgen, Hutneck (Nimmes); Lienberg (Sulgau), Lochschmiede, Löchle (Sulgau), Schoren (Sulgau), Sulgenberg (Sulgau), Unnot, Schönbronn, Friedrichsberg, Hutneck (Schramberg), Steighäusle (Schramberg), Hutneck (Hardt), Gifizenmoos.