Stödtlen
St. Leonhard
Die Pfarrkirche wird erstmals 1229 genannt, das Patrozinium zum Hl. Leonhard St. Leonhard 1435. Im 14. Jahrhundert bestand wohl zeitweise ein Frühmesserei, die 1352 aufgehoben wurde. Ihr Einkommen wurde für die von Stödtlen abgetrennten Pfarrei Wörth verwendet. Diese wurde später wieder aufgelöst und bis 1843 wieder mit der Pfarrei Stödtlen vereinigt. Die Filialen Berlismühle, Schnepfenmühle, Gaxhardt und Regelsweiler gehörten seit 1812 zur Pfarrei. 1813 wurden Freihof, Niederroden, Oberzell und Dambach von Tannhausen nach Stödtlen umgepfarrt und Weiler an der Eck 1821. Darüber kam 1816 von der Pfarrei Ellenberg Hintersteinbach mit Zwiebelhof zu Stödtlen. Die Wohnplätze Eck am Berg, Gerau, Oberbronnen, Stillau und Unterbronnen sind nach Tannhausen eingepfarrt.
Filialen: Merzenhof, Birkenzell, Dambach, Freihof, Gaxhardt, Berlismühle, Schnepfenmühle, Kreuthof, Niederroden, Oberzell, Regelsweiler, Kaltenwag, Maxenhof, Winterhof, Strambach, Tragenroden, Weiler an der Eck, Hintersteinbach, Zwiebelshof.