Oppenweiler
St. Stephanus
Die Reformation wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Oppenweiler eingeführt. Bis 1806 fanden für die katholische Minderheit nur Privatgottesdienste in der Schlosskapelle der katholisch gebliebenen Ortherren Sturmfeder statt. Aus diesen entwickelte sich eine vom Ebersberger Pfarrer seit 1806 versehene Schlosskaplanei, dann Pfarrkaplanei, die 1845 zur Pfarrei erhoben wurde. Die katholische Pfarrkirche zum Hl. Stephan wurde 1846 erbaut, 1969 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Bis zur Errichtung einer eigenen Pfarrei Ende des 19. Jahrhunderts war auch Backnang Filial von Oppenweiler. Ebenso gehörten um 1871 Erbstetten, Gronau und Rielingshausen zum Pfarrsprengel.
Filialen: Rüflensmühle, Unterstaigacker, Staigacker, Fornsbach, Grab, Mannenweiler, Morbach, Schweizerhof, Rösersmühle, Schönbronn, Schöntalerhöfle, Cranzenbach, Hohenbrach, Großaspach, Großerlach, Arbeiterkolonie Erlach, Kleinerlach, Liemersbach, Mittelfischbach, Oberfischbach, Unterfischbach, Heiningen, Jux, Murrhardt, Hausen, Klingen, Steinberg, Neufürstenhütte, Reichenberg, Rohrbach, Wachthäusle, Aichelbach, Bahnhof Oppenweiler, Bernhalden, Dauernberg, Ellenweiler, Reichenbach, Reutenhof, Schiffrain, Wilhelmsheim mit der dortigen Heilanstalt, Zell, Rietenau, Spiegelberg, Hüttlen, Großhöchberg, Gieshof, Roßstaig, Innere Roßstaig, Obere Roßstaig, Vorderbüchelberg, Pfarrhaus Neulautern, Steinbach, Strümpfelbach, Katharinenhof, Sulzbach an der Murr, Gronbachmühle, Bartenbach, Harrenberg, Berwinkel, Eschelhof, Ittenberg, Kleinhöchber, Latern, Schleisweiler, Siebenknie, Siebersbach, Siebersbacher Sägmühle, Zwerenberg, Allmersbach, Kleinaspach, Oberstenfeld.