Niederstetten
St. Johann Baptist
Niederstetten lief lange Zeit unter dem Namen des Schlosses Haltenbergstetten. Der Ort wurde während der reformation lutherisch. Erst 1631 führte die Familie von Hatzfeld den katholischen Gottesdiens wieder ein und ließ die Schlosskirche Maria Immaculata erbauen. Diese war bis 1966 die Pfarrkirche der Katholiken in Niederstetten. Im Mai 1965 wurde der Grundstein zum Neubau der Pfarrkirche gelegt, die am 16. Mai 1966 eingeweiht wurde und nun das Patrozinium St. Johannes Evangelist führt.
Filialen: Eulenhof, Frickenmühle, Haltenbergstetten, Kautzenmühle, Rehhof, Schlossmühle, Schneidemühle, Ziegelmühle, Ermershausen, Dreischwingen, Eichhof, Sichertshausen, Blaufelden, Blaubach, Niederweiler, Gammesfeld, Ehringshausen, Heuselwinden, Metzholz, Lenzendorf, Oberstetten, Rot am See, Seemühle, Bemberg, Brettenfeld, Aumühle, Bartenmühle, Schwarzenmühle, Musdorf, Niederwinden, Oberwinden, Schmalfelden, Großbärenweiler, Lindlein, Speckheim, Schrozberg, Berghaus, Obere Mühle, Schrozberg im Tal, Kälberbach, Könnbronn, Untere Mühle, Krailshausen, Neupoldsrot, Kreuzfeld, Sigisweiler, Zell, Spielbach, Wiesenbach, Emmertsbühl, Engelhardshausen, Naicha, Saalbach, Wildentierbach, Hachtel, Heimberg, Landturm, Schönhof, Wolkersfelden, Pfitzingen
Im Diözesanarchiv Rottenburg wurden sog. Mischbände (= Register, in denen mehrere Arten von Kasualien eingetragen sind) in manchen Fällen horizontal erschlossen. Das heißt, bei Mischbänden wurden immer erst die Taufen, dann die Trauungen und dann die Beerdigungen erfasst, unabhängig von der tatsächlichen Reihenfolge der Einträge im Kirchenbuch. Die Reihenfolge der Erschließungsdaten zu den einzelnen Kasualien in Mischbänden kann also von der Reihenfolge der Einträge im Kirchenbuch abweichen.
Seiten- bzw. Blattzahlen wurden innerhalb der Erschließungsdaten einheitlich mit S. und Bl. angegeben. In der Kirchenbüchern selbst finden sich unter Umständen die lateinischen Bezeichnungen P. (Paginierung = Seitenanzahl) oder f. (Folio = Blattanzahl).