Lützenhardt
Herz Jesu
In Heiligenbronn stand eine kleine Wallfahrtskapelle, die der Salzstetter Pdarrer Johann Heinrich Schertlin 1765/67 erweitern und mit einer Kaplanei versehen ließ. Lützenhardt gehörte zunächst zur Pfarrei Thumlingen, wurde nach der Reformation jedoch nach Salzstetten eingepfarrt. Da die Bevölkerung stark anwuchs, wurde die Kaplanei Heiligenbronn 1821 zur Pfarrei erhoben. 1908 wurde der Pfarrsitz nach Lützenhardt verlegt. Der Pfarrei gehörten auch weiterhin die bisherigen Filialen von Lützenhardt und Heiligenbronn an. 1963 wurde Heiligenbronn von Lützenhardt abgetrennt und der Pfarrei St. Agatha in Salzstetten eingegliedert. Mit Wirkung vom 1. Juli 2005 wurde die katholische Filialkirchengemeinde und Filialkirchenpflege Heiligenbronn sowie das Expositurvikariat aufgehoben und mit der Kath. Kirchengemeinde und Kirchenpflege Salzstetten vereinigt.
Filialen der Pfarrei Heiligenbronn 1905: Lützenhardt, Cresbach, Börbach, Oberwaldach, Unterwaldach, Vesperweiler, Durrweiler, Edelweiler, Grömbach, Herzogsweiler, Kälberbronn, Hörschweiler, Pfalzgrafenweiler, Tumlingen, Lützenhardter Mühle, Wörnersberg, Beuren mit Kaisermühle, Bösingen, Sägmühle, Fünfbronn, Garrweiler, Gaugenwald.
Weitere Eintragungen zu Heiligenbronn und Lützenhardt siehe die Kirchenbücher von Salzstetten.