Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts wurde der Ort durch den Kaplan der Burgkapelle betreut, dann wurde der Ortsteil rechts der Hürbe Filial von Hürben und der Ortsteil links der Hürbe Filiale von Hermaringen. Nach der Einführung der Reformation wurde Burgberg von verschiedenen Pfarreien aus betreut (unter anderem Lontal, Lindenau), zuletzt war es Filial von Niederstotzingen. 1760 stifteten die Fürsten von Öttingen-Wallerstein eine Kaplanei in Burgberg, die 1786 zur Pfarrkaplanei und 1822 schließlich zur selbstständigen Pfarrei erhoben wurde. Zu den Taufen 1733 - 1817 siehe das Pfarrarchiv von Burgberg (DAR M 190 Nr. 2 Umschlag 1).
Filialen: Giengen, Schloss Burgberg, Bergenweiler, Brenz, Hermaringen, Allewind, Gerschweiler, Hohenmemmingen, Hürben, Sachsenhausen, Sontheim an der Brenz.