Bad Cannstatt Liebfrauen
Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich im protestantischen Cannstatt wieder einzelne katholische Familien an. 1854/55 wurde von König Wilhelm die sogenannte Altenburger Kirche dem katholischen Gottesdienst überlassen. 1858 wurde eine Pfarrkuratie errichtet und 1862 zum Benefizium erhoben. Die Katholiken von Cannstatt waren zuerst nach Stuttgart, durch Erlass des Katholischen Kirchenrats von 1826 nach Hofen und 1837 wieder nach Stuttgart eingepfarrt. Nach der bischöflichen Errichtungsurkunde von 1858 gehörten der katholischen Pfarrei Canstatt zunächst Berg, Gaisburg, Rotenberg, Untertürkheim, Wangen und Münster an.
Filialen: Untertürkheim, Auf der Steig, Berger Insel (Leuzesches Bad), Burgholzhof, Zum Wartberg, Lokomotivstation, Obere Ziegelei, Pragwirtshaus, Rosenstein und Wilhelma, Rotfarb, Untere Ziegelei, Wasserhaus, Münster, Rohracker, Rotenberg, Wangen.