Affaltrach
St. Johann Baptist
Die Kirche wird erstmals 1265 genannt. Das Kirchenpatrozinium des heiligen Johannes ist erstmals 1578 bezeugt. 1534/35 führte Württemberg die Reformation ein. Nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelten die Johanniter gezielt Katholiken in Affaltrach an. Deren Kasualhandlungen wurden zunächst vom evangelischen Pfarrer besorgt, ab 1666 durch katholische Geistliche. 1673/74 berief die Johanniterkommende den ersten katholischen Pfarrer. Der katholische Gottesdienst wurde anfangs in der Hauskapelle der Johanniterkommende gehalten. Ab 1706 wurde die evangelische Pfarrkirche simultan genutzt und schließlich 1899 eine eigene katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist geweiht.
Filialen: Eichelberg, Friedrichshof, Eschenau, Waldhof, Wieslensdorf, Finsterrot, Hößlinsülz, Löwenstein, Beckershof, Breitenauerhof, Gerberhäusle, Obermühle, Rittelhof, Seemühle, Theufferbad, Ziegelhütte, Hirrweiler, Reisach, Altenhau, Bachhäusle, Frankenhof, Klostermühle, Lichtenstern, Weingarthaus, Stocksberg (Stocksberger Jägerhaus), Neulautern, Altlautern, Eisenlautern, Fabrik Lautertal, Roßstaig, Scheppach, Steinsfeld (Lehrensteinsfeld), Lehren, Weiler, Willsbach, Neuhaus, Zeilhof.