1268 wird ein Heinricus als plebanus in Ottringen genannt. Die Diözesanvisitation von 1508 nennt als zu O gehörige Filialkirchen Mostenning u. Duerrentening u. die Nebenkirchen in Weyer, Taching, Schondorf, Konigsaw. für Moosthenning ist 1508 auch das Sepulturrecht bezeugt. - Das Besetzungssrecht hatten wechselweise Bischof u. Landesherr, seit 1918/28 liegt es allein beim Bischof. - In Moosthenning besteht das Kirchengebäude seit dem 12.-13. Jahrhundert. 1846 stifteten mehrere Gläubige ein Benefizium an der Filialkirche zu Moosthenning. Das Präsentationsrecht für Moosthenning übten bis 1918 der Pfarrer von O u. die Gemeinde Moosthenning aus. Seit 1925 mit Provisoren besetzt, wird das Benefizium seit 1963 excurrendo durch den Expositus in Dornwang mitbetreut. Hammeröd wurde 1865 von O nach Tunding umgepfarrt. Ein Anwesen von Hailing kam 1866 von Leiblfing nach O. Unterdaching wurde 1966 der Pfarrei Großköllnbach zugeteilt. Die Orte Burgstall, Deisenau, Forst, Strohberg u. Wolfsacker wurden 1981 von Tunding nach O bzw. Moosthenning umgepfarrt.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Ottering, Behrhof, Birket, Franzberg, Gattering, Greßlsbach, Großweiher, Habich, Hacklöd, Haid, Haiholz, Holzbuch, Kleinweiher, Königsau, Oberdaching, Oberhaslau, Oberviehmoos, Schöndorf, Stockerpoint, Thürnthenning, Unterviehmoos, Winkl b. Holzbuch, Winkl b. Oberdaching, Zieglstadl, Zwinger.