Eine Kirche in Heikkinga wird Ende des 9. Jhs erwähnt. Als Pfarrer von N wird 1291 ein lohannes genannt. 1401 inkorporierte Papst Bonifaz IX. N dem Benediktinerinnenkloster St. Paul (Mittelmünster). Präsentationsrecht lag bis zu seiner Auflösung 1588 bei genanntem Stift, danach präsentierte als dessen Rechtsnachfolger das Rgbger Jesuitenkolleg bis 1773, ab dann der Bischof als Leiter der Studienstiftung St. Paul. Zwischen 1810 u. 1918/28 übte der Landesherr das Besetzungsrecht aus, seither hat der Bischof das freie Verleihungsrecht. - 1823 wurden Goben, Griesenau u. Harburg nach Pilsting, 1938 die Einöde Stockpaint nach Mamming umgepfarrt. - Die 1148 dem Kloster Niederaltaich bestätigte Kirche in Usterling wird schon 1223 als Filiale von N bezeichnet. Heute Pfarreiengemeinschaft Mamming-Niederhöcking.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Niederhöcking, Attenhausen, Bach, Christlöd, Entensee, Flexöd, Holzhäusern, Jungholzen, Kühbach, Oberhöcking, Rappensberg, Scheern, Thanhöcking, Tuntenberg, Usterling, Weihern, Weilnbach, Windschnur, Wolfsgasse, Zanklau, Zulling.