Niederaichbach
Ursprünglich hieß die Pfarrei Reichersdorf. Sie wurde am 18.1.1963 umbenannt mit gleichzeitiger Verlegung des Pfarrsitzes von Reichersdorf nach N. Reicherstorf u. Gellern werden in der Diözesanvisitation von 1559 als Filialen von Niederviehbach erwähnt. Nideraybach wird erstmals in der Matrikel von 1665 als Filiale von Niederviehbach aufgeführt. 1876 wurde der Kooperator von Niederviehbach nach Reichersdorf exponiert. 1919 wurde Reichersdorf mit der Filiale Goldern u. den 2 Nebenkirchen in N zur Pfarrei erhoben. Durch Neuansiedlungen verlagerte sich das Schwergewicht der Pfarrei immer mehr nach N, wohin 1963 der Pfarrsitz verlegt wurde. 1926 wurden 3 Anwesen aus der Mettenbacherau nach Reichersdorf umgepfarrt. Hörglkofen wurde 1960 von Reichersdorf nach Oberviehbach umgepfarrt. 1965 wurde das Anwesen Dechantreiter der Ortschaft Bergsdorf aus Oberaichbach nach N umgepfarrt. Heute Pfarreiengemeinschaft Niederaichbach - Oberaichbach - Wörth/Isar.
Matrikel: Die Matrikel befinden sich im Bestand Reichersdorf, wo sich bis 1963 der Pfarrsitz befand. Neuere Matrikel, auch noch für Reichersdorf, befinden sich in der Pfarrei.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Niederaichbach, Bergham, Bergsdorf, Goldern, Höhenberg, Impenbach, Klang, Reichersdorf, Taschenmais, Thalham.