Michelsneukirchen
In den Pfarreiverzeichnissen von 1326 bzw. um 1350 wird Nevnchirchen bzw. Neukirchen Michel als Seelsorgestelle aufgeführt. Das Besetzungsrecht übten im 15. u. 16. Jh die Pfälzer Kurfürsten als Landesherrn aus, 1603-1623 der Bischof, danach die jeweiligen Inhaber der Herrschaft Falkenstein, seit 1834 die Fürsten von Thurn u. Taxis. - Das an der Filiale Dörfling 1909 gestiftete Inkuratbenefizium war nur bis 1929 besetzt. - Aus der Pfarrei Schorndorf wurden 1881 Bucherhof, Kohlmühle u. Sonnhof umgefarrt. - Bis heute jährliche Bittprozession nach St. Quirin in Quer. Heute Pfarrverband Michelsneukirchen-Schorndorf.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Michelsneukirchen, Altenhofstetten, Bruckmühl, Bucherhof, Dachsberg, Dörfling, Eglsee, Eidengrub, Elend, Elend b. Woppmannsdorf, Fichten, Fingermühl, Forst, Glöcklswies, Griesmühl, Guthof, Hagenschwand, Haidhof, Holzmühl, Hutting, Jammer, Kleingeraszell (Teil), Kohlmühle, Krottenthal, Lobmannswies , Lochfeld, Mauth, Momansfelden, Neudeck, Niederhof, Noth, Oberhof, Obermühl, Pfaffengschwand, Ponholz, Premsthal, Quer (Sankt Quirin), Regelsmais, Reichersdorf, Ronberg, Schrötting, Schwaigersried, Schwaighof, Sonnhof, Straßberg, Tauschendorf, Thiermietnach, Wiesmühl, Wolletsthal, Woppmannsdorf, Ziegertshof, Zwinger.