Langenerling
Um 1207-1219 wird ein magister Ul(ricus) als plebanus de Erlingen erwähnt. Präsentationsrecht beim Bischof bis Anfang 16. Jahrhundert. Dann bis 1601 die Stauffer von Triftlfing. Seti 1601 die Herren von Alteglofsheim, in neuerer Zeit das Haus Thurn und Taxis. - Tiefbrunn wurde 1924 nach Moosham ausgepfarrt. - Die 1213 dem St. Katharinenspital in Rgbg übertragene Kirche Höhenperg erscheint 1438 u. 1590 als eigenständige Pfarrei, 1508 u. 1526 als Filiale von L. 1665 als verlassen bezeichnet, wird Höhenberg 1723/24 wieder als Filiale von L aufgeführt. Die Ende des 10. Jhs erstmals erwähnte Kirche in Hachalstat erscheint 1508 als Filiale von L. 1950 wurde der Kooperator von L nach Hagelstadt exponiert. 1958 wurde Hagelstadt unter Angliederung von Grünthal u. Höhenberg aus L sowie von Gailsbach aus der Pfarrei Pfakofen, das der Expositus bereits seit 1952 betreute, zur Pfarrkuratie u. 1971 zur Pfarrei erhoben. Heute Pfarreiengemeinschaft Hagelstadt-Langenerling.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Langenerling, Jägerhaus, Kleingilla, Neusengkofen, Sankt Gilla, Sengkofen.