Kollbach
Ob K tatsächlich mit dem unter Bischof Ambricho um 888 genannten Cholinpah identisch ist, ist nicht sicher. Das Emmeramspatrozinium spricht jedoch für ein hohes Alter der Pfarrei. Erstmals urkundlich nachweisbar ist Dürrenchalbach 1291, als Albertus sacerdos dictus Spehtreinaer, rector ecclesie in K zugunsten des Patronatsherren, Bischof Heinrich, das Vogteirecht zurückkauft; der Bischof übergibt dieses Recht anschließend der Kirche K. - 1872 wurde die Einöde Hansöd von Frontenhausen nach K umgepfarrt, 1991 wird sie unter Marklkofen geführt. 1923 kamen 2 Anwesen in Rohrach u. die Einöde Rothenhag von K an Reicheneibach, 1924 Albanberg an Taufkirchen/Rattenbach, 1988 Lehen an Haberskirchen. Heute Pfarreiengemeinschaft Pfarreiengemeinschaft Haberskirchen-Kollbach-Unterrohrbach.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Kollbach, Aich, Albanöd, Au, Bachham, Biberg, Blankenöd, Bogen, Eckschneid, Eppen, Gaiswang, Geigenkofen, Gengham, Grammetsöd, Kaisreith, Lauterbach, Maisberg, Marastorf, Mühlen, Niedertrennbach, Oberhackenberg, Ottenöd, Pavenzing, Pechhäusl, Satzing, Saueröd, Scharlach, Schwingham, Stockach, Taubendorf, Unterhackenberg, Vorrach, Wiesen, Wimmersdorf.