Pfarrei und Pfarrer von K. werden mehrfach im Freiheitsbrief Herzog Rudolfs für den Markt K von 1344 erwähnt. Im Pfarreienverzeichnis 1350 nicht aufgeführt. Erster bekannter Seelsorger 1372 (Martinus). Präsentationsrecht beim Inhaber des Gemeinschaftsamts Parkstein-Weiden, ab 1714 bei den Pfalzgrafen von Sulzbach, in der Nachfolge dann Kurfürstentum bzw. Königreich Bayern. 1918/28 beim Bischof. 1542-1627 reformiert. 1663 Simultaneum, das in Freihung 1909/10, in K 1932/33 und in Thansüß 1934/35 gelöst wurde. - Dreifaltigkeitskirche Freihung erscheint erstmals 1665, 1913 Expositur (Freihung, Tanzfleck, Schwadermühle, Ringelmühle, Mauerhof aus K; Bahnhof Freihung, Weiherhäusel, Terrnova und Porphyrfabrik, Schmelzmühle, Hämmerleinshof, Hämmerleinsmühle, Forsthof, Rothaar, Blauenneuschacht 3, Sandstelle aus Vilseck; Blauenneuschacht 1 und 2, Elbart, Grube Vesuv aus Hirschau). 1921 Pfarrei. 1945-ca.1981 Mädge der unbefleckten Empfängnis aus Breslau in der Pfarrei tätig. Heute Pfarreiengemeinschaft Weiherhammer-Kaltenbrunn-Kohlberg.
Matrikel: Bis 1908 einschließlich Freihung.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Kaltenbrunn, Dürnast, Konradinsgrund, Neumühle, Schickenhof, Thansüß.