Erster urkundlicher Nachweis 1279 (Bestätigung der Übertragung des Patronatsrechts an das Stift St. Kastulus in Moosburg). Präsentationsrecht 1279-1508 St. Kastulus, dann bis 1803 Landshut St. Martin. - Walpersdorf als Pfarrei erwähnt 1326 und 1438, 1482 als Filiale von H. Eine Moritzkirche zu Roning ist 778 in einer Schenkung an das Kloster St. Emmeram bzw. den bfl. Stuhl belegt. Pfarreienstatus fraglich, Später von H aus versorgt, ein Kooperator dorthin exponiert 1837, seit 1892 eigene Expositurstiftung. Zu dieser Expositur kamen 1972 Niederroning aus Rottenburg, 1877 Winisaureuth aus Schierling, 1880 Prügl und 1920 Eck aus Semerskirchen, 1932 Obervorholzen aus Laaberberg. Letzters ging 1958 an Rottenburg. - Patrozinium der Pfarrkirche H bis 1623 BMV, seit 1665 St. Andreas. Heute Pfarreiengemeinschaft Neufahrn-Asenkofen-Hebramsdorf-Hofendorf.
Matrikel: 1637-1689 mit Hebramsdorf, mit Expositur Oberroning. Die Bde. 4-6 enthalten Einträge für H und für Oberroning. Ab 1837 siehe auch eigener Bestand Oberroning.
Ortschaften in der Pfarrei H (Stand 1997): Hofendorf, Ettenkofen (Teil), Schaltdorf (Teil), Walpersdorf.
Ortschaften in der Expositur Oberroning (Stand 1997): Oberroning, Eck, Frechelsdorf, Gebersdorf, Muckendorf, Niederroning, Plunderdorf, Prügl, Weiher, Winisaureuth.
Expositur Oberroning; Enthält auch: Auszüge für Niederroning * oo + 1847-1872 und für Winisaureuth * 1862-1871, oo 1862 und + 1868-1875; Taufen bis 1903, Trauungen bis 1923 online