1285 schenkte Heinrich von Pfelling dem Kloster Aldersbach ihre villa in Droschlach unter dem Vorbehalt, dass zwei patres dort die Seelsorge auszuüben haben. 1286 bfl. Bestätigung mit Umbenennung des Ortes in Gotteszell mit Erlaubnis der Errichtung einer Abtei, gleichzeitige Lösung von G aus der Pfarrei Geiersthal (heute Teisnach). Seit 1320 selbständige Abtei. Status des Klosters war exemt, daher kein direkter Nachweis einer Pfarrei G in den Verzeichnissen und Protokollen des Bistums. Bestand einer Personalpfarrei des Klosters kann aber als gesichert gelten. Belegt seit 1765 ist die Verwendung von Konventualen des Klosters in der Seelsorge. Ordentliche Organisation der Pfarrei nach der Säkularisation. - 1806 Auhof, Gießhübel, Hammermühle, Hinterleithen, Köckersried, Steinbreiten, Tafertsried, Weihmannsried (Teil) und Wittmannsberg von Ruhmannsfelden, 1871 Bergern (mit Engelburgsried, Grub, Loderhart, Mühlen, Ober- und Unterried, Wühnried und Weihmannsried von Grafling umgepfarrt. Eisberg 1871 und ein Anwesen von Tafertsried 1953 nach Achslach. Heute Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf-Ruhmannsfelden-Achslach-Gotteszell.