Geisling
Bis Ende 18. Jahrhundert in engem Verhältnis zur Pfarrei Illkofen, als Filiale bzw. Provisur/Vikariat. 1182 bestätigte Papst Lucius III. dem bfl. Stuhl den Besitz von Dorf und Kirche. 1358 Katharinenbenefizium des Wernto Auer von Triftlfing, zweites Benefizium (Ursula) 1365, beide Benefizien Mitte des 17. Jahrhunderts vereinigt. Präsentationsrecht des Pfarrers bis zur Säkularisation beim Domkapitel, danach König bzw. Bischof. Das mit der Pfarrei verbundene Benefizium wurde 1838-1958 durch Thurn und Taxis präsentiert. - Irlbruck heute Teil von G. - 1438 und 1482 wird G unter Pfatter (Filiale von Illkofen) geführt. 1526 versorgte G der Kooperator von Pfatter. Heute Pfarreiengemeinschaft Pfatter-Geisling.
Matrikel: Ältere Pfarrbücher 1777 verbrannt.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Geisling, Moosmühle.