Frauenberg
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts Teil der Pfarrei Pielenhofen. Seit Anfang 18. Jahrhundert Vikare excurrendo aus dem Kloster Pielenhofen. 1803 Neuorganisation der Klosterpfarrei Pielenhofen, Abtrennung von F. 1804-1808 durch Laaber mitbetreut, 1808 eigener Pfarrhof. 1820 offizielle Errichtung der Pfarrkuratie, 1893 landesherrliche Erhebung zur Pfarrei. - 1924 Schrammlhof und Türklmühle nach Deuerling abgegeben. - Eisenhammer, Hartlmühle und Windschnur 1944 nach Laaber umgepfarrt. - 1281 Verkauf der Kapelle in Brunn an das Kloster Pielenhofen durch Hadamar von Laaber, 1326 bfl. Erlaubnis, dass in Brunn ein Vikar oder Kooperator den Gottesdienst halten darf. In der Folge z.T. Nennung als eigenst. Pfarrei. Nach dem Dreißigjährigen Krieg zeitweise Betreuung durch Duggendorf bzw. Kallmünz, seit der zweiten Hälfte 17. Jahrhundert Filiale von F. - Wallfahrt F. bereits vorreformatorisch belegt.
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Frauenberg, Babetsberg, Brunn, Edlhausen, Eglsee, Eiselberg, Endlfeld, Kirchhof, Kühberg, Pettenhof, Schaggenhofen, Weißenkirchen.