Adlkofen
Der 1252 in einer Urkunde als Zeuge genannte Haeinricus plebanus de Aetelkouen ist ziemlich sicher auf A zu beziehen. A war eine bischöfl. Tafelpfarrei. Das Besetzungsrecht wechselte zwischen Bischof u. Landesherr, bis es 1918/28 ganz an den Bischof fiel. - 1969 wurde die drei Jahre zuvor errichtete Expositur Auloh zur Pfarrkuratie erhoben u. schied damit aus dem Pfarrsprengel von A aus. - Die Einöden Etzhäusel u. Point sind derzeit unbewohnt; die Einöden Gräben, Hauslehen u. Wolfseck existieren nicht mehr. Die Kirche von Jenkofen gehört zur Pfarrei Hohenegglkofen (Erzbistum München-Freising).
Ortschaften in der Pfarrei (Stand 1997): Adlkofen, Aign, Ay, Baumgarten, Beutelhausen, Birnkofen, Blumberg, Brunn, Buchschachten, Deutenkofen, Eglberg, Engkofen, Faltern, Forst (Teil), Garsberg, Gersteneck, Großbirken, Grünn, Günzkofen, Hagenau, Harskirchen, Hartlsöd, Holzen, Jenkofen (Teil), Kalteneck, Kleinbirken, Kleinegglkofen, Kleinreit, Läuterkofen, Lehen, Lernpoint, Mühlmann, Oberkühbuch, Oberpettenbach, Öd, Patzing, Pöffelkofen, Point, Reichersöd, Riedenwies, Roßberg, Santing, Schußrain, Schwatzkofen, Seethal, Semmelberg, Setzensack, Sittlerhof, Stöckl am Eck, Thann, Unterkühbuch, Vorderwaid, Weiher, Willerberg, Wölflkofen, Wolfsbach.