Gründung 1436: Verfassung für Fraterhaus 1439: Erhebung zur Kollegiatkirche durch Papst Eugen IV. die im Kirchspiel von St. Willibrord gelegene Fraterherrenkirche besaß keine Pfarrrechte 1443 und 1490: beschränkte Seelsorgsrechte 1540: nach Einführung des evangelischen Bekenntnisses übernahmen Fraterherren zusammen mit den Dominikanern die Seelsorge für katholischen Bevölkerungsteil in der Stadt und in Drevenack, Flüren und den südlichen Bauerschaften von Hamminkeln 1734: Zuordnung eines Pfarrbezirks durch den Kölner Erzbischof Clemens August von Bayern: nördlicher Teil der Stadt mit der Feldmark und Lackhausen 1806: Aufhebung des Klosters 1810: Neuumschreibung der Pfarrei: Kantonalpfarre St. Mariä Himmelfahrt erhält südlichen Teil der Stadt und Obrighoven, die Sukkursale St. Martini den nördlichen Teil in den Grenzen von 1734 1807: Einpfarrung der Büdericher Insel Von Wesel St. Martini wurden abgepfarrt 1922: Feldmark Herz Jesu (1951: Pfarrei) 1959: Schepersfeld St. Franziskus von Assisi (1964: Pfarrei) Fusion 2013 Zusammenlegung von Wesel St. Mariä Himmelfahrt (wird Pfarrkirche), St. Martini, Wesel St. Johannes und Obrighoven St. Antonius Nachfolger Wesel St. Nikolaus (J 884) Heutige kommunale Zugehörigkeit Stadt und Kreis Wesel Pfarrarchiv ist – mit Ausnahme der Kirchenbücher – vor Ort (J 347) Bestandsumfang Kirchenbücher Laufzeit 1620 – 1895 Findmittel Findbuch J 347 a Fraterherren, Mariengarden, Pfarrei Urkundenregest J 347 b Kopiar I/II (1280-1581) Kirchenbuchliste