Hönnepel, St. Regenfledis
Gründung
9. Jh.: Tochterkloster der Benediktinerabtei Denain bei Valenciennes mit Patrozinium der Muttergottes und St. Regenfledis
1223: Zisterzienserkloster, Kovent siedelte kurz danach nach Horst bei Deventer um
1240: Stift Xanten erwirbt Klosterbesitz
ob neben der Klosterkirche ursprünglich eine Pfarrkirche bestanden hat, ist ungeklärt
Klosterkirche diente nach dem Abzug des Konvents der Pfarrseelsorge
1381: Errichtung einer Kapelle mit Friedhof
1390: Rektor
1438: Pfarrei
1804 bis 1821: Sukkursale der Kantonspfarre Kalkar St. Nicolai
Abpfarrung von
Niedermörmter St. Barnabas
Fusion
15.09.2012: Zusammenlegung von Grieth St. Peter und Paul, Hönnepel St. Regenfledis und Wissel St. Clemens (wird Pfarrkirche)
Nachfolger
Kalkar-Wissel St. Clemens (J 871)
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadt Kalkar, Kreis Kleve
Pfarrarchiv liegt als Depositum im Bistumsarchiv (J 022)
Bestandsumfang
Urkunden: U 1 – 20
Akten: A 1 – 10
Kartons: K 1 – 25
Pläne: P 1 – 5
Liturgische Druckschriften: DS 176
Kirchenbücher
Laufzeit
1454 – 1973
Findmittel
Findbuch J 022
Kirchenbuchliste