Bad Homburg, St. Marien
Geschichte
1178: Ersterwähnung
Im Mittelalter war Homburg Filiale von Oberstedten
1385: Erwähnung einer Kapelle
1440/45: Erwähnung der Kreuzkapelle und Liebfrauenkapelle
1497: Pfarrei beurkundet
1505: Homburg wird Teil der Landgrafschaft Hessen
1525: Einführung der Reformation
ab 1812: Mitbenutzung der reformierten Kirche durch Katholiken
1815: Wiedereinführung regelmäßiger katholischer Gottesdienste unter Pfarrer Jakob Brand (1827-1833 erster Bischof von Limburg)
1821/27: Hessen-Homburg blieb bei der Neuordnung der deutschen Bistümer unberücksichtigt, somit de facto keiner Diözese zugehörig.
1836: provisorische Mitverwaltung der kath. Gemeinde durch das Bistum Mainz, Durchführung von Gottesdienst und Seelsorge durch den Pfarrer von Kirdorf, St. Johannes
1837: Kuratie
1866: Annexion Hessen-Homburgs durch Preußen
1869: Errichtung der Pfarrei St. Marien
1884: Eingliederung der Pfarrei in das Bistum Limburg (bereits seit 1866 durch Preußen beabsichtigt)
1895: Bau der Pfarrkirche St. Marien
2015: Kirchort der Pfarrei St. Marien Bad Homburg/Friedrichsdorf [Pfarrei neuen Typs]
Abpfarrungen
1954: Pfarrvikarie Bad Homburg-Gonzenheim, Heilig Kreuz (1963 Pfarrei)
1964: Pfarrvikarie Bad Homburg, Herz Jesu (1973 Pfarrei)
Nachfolger
Pfarrei St. Marien Bad Homburg/Friedrichsdorf [Neugründung 2015]
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadt Bad Homburg v. d. Höhe, Hochtaunuskreis