Uttrichshausen, St. Bonifatius

Bis in die Reformationszeit war Uttrichshausen eine Filiale von Hattenhof. Es folgte eine Zeit wechselnder kirchlicher und konfessioneller Zugehörigkeiten und schließlich keinerlei öffentliche katholische Religionsausübung bis 1811.

Die katholische Gemeinde richtete 1810 mit Zustimmung von Fulda und Würzburg im Schloß eine Kirche ein, die an das aus dem 17. Jahrhundert stammende Schloßgebäude angebaut wurde. Sie wurde am 10. Februar 1811 vom späteren Fuldaer Bischof Johann Leonhard Pfaff, dem Fuldaer Kaplan Vogel und Kaplan Hillenbrand von Motten benediziert.

Ein eigenes Kirchenbuch wurde 1811 angelegt, mit der Seelsorge waren die Pfarrer von Motten (Bistum Würzburg) betraut. Am 16. Oktober 1840 wurde Uttrichshausen zur Pfarrei erhoben. Eine neue Kirche wurde 1953 gebaut und am 8. September 1954 eingeweiht.

Ort(e):                                

Uttrichshausen mit Alandshof, Heubach, Oberkalbach

Taufen:                             

1811 – 1989

Trauungen:                      

1812 – 1989

Beerdigungen:                

1811 – 1989

Besonderheiten:             

Das KB 1811 – 1832 besteht aus einer Zusammenstellung von Abschriften aus den Matrikelbüchern von Motten.

Matriken (1811 - 1989) 4 gesamt

Signatur

1-01 Kirchenbuch (Taufe, Trauung, Tod) 1811-1832
Matrikeltyp
Taufen - Trauungen - Beerdigungen
Beginn Datumsbereich
5. Juni 1811
Ende Datumsbereich
8. Juni 1832
Inhalt
mit Register Taufen und Trauungen 1811-1832
mit Register Beerdigungen 1811-1885
2-01 Taufbuch 1832-1989
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
5. Januar 1832
Ende Datumsbereich
12. November 1989
3-01 Trauungsbuch 1832-1989
Matrikeltyp
Trauungen
Beginn Datumsbereich
10. Juli 1832
Ende Datumsbereich
7. Oktober 1989
4-01 Totenbuch 1832-1989
Matrikeltyp
Sterben
Beginn Datumsbereich
10. Januar 1832
Ende Datumsbereich
28. Februar 1989

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