Seehausen

Pfarrsitz bis 1773: Staffelsee{1}; mit Filzbauer, Höldern, Kirnberg, Luketsried (ca. 1805-1835 siehe auch Eglfing), Rieden, Riedhausen (siehe auch Murnau), Saliter, Schachmoos, Seeleiten und Wörth sowie Völlenbach, Kalkofen und Spindler (v. a. die letzten drei Orte teils auch in Uffing eingetragen, wobei Kalkofen und Spindler eigentlich zur Pfarrei Eglfing gehörten); mit Einträgen für Schöffau (sonst siehe Pfarreien Uffing und Eglfing; seit 1718? Kaplaneiexpositur von Seehausen); bis 1702 mit Murnau (danach siehe eigene Matrikeln), bis 1743 noch mit einzelnen Einträgen für Murnau (ab 1743 selbstständige Pfarrei), Ramsach und Weindorf; teils mit Hechendorf und Perlach (sonst Pfarrei Murnau); bis 1802 mit Aschau (danach Pfarrei Murnau, Einträge bis ca. 1745 auch in Murnau vorhanden); bis 1806 mit 14 Häusern von Ohlstadt (eigene Pfarrei im Erzbistum München und Freising) sowie Pömetsried und Schnait (danach Pfarrei Ohlstadt, bis 1802 siehe auch Matrikeln Murnau); bis 1806 mit 4 (von 6) Häusern der ehemaligen Pfarrei Weichs (sonst Pfarrei Ohlstadt) bis 1905 mit dem sog. Kreuzfeld (danach Pfarrei Murnau, vgl. Pf 54 HG 1) Fußnoten: 1) auf der Insel Wörth, vgl. Stanislaus Aloys Kaiser, Beschreibung der feyerlichen Einweihung, und vorgegangenen Uebersetzung der uralten Pfarrkirche aus dem Staffelsee in Oberbairn nach Seehausen: sammt den bey dieser Gelegenheit gehaltenen Predigten, Augsburg 1783 (Signatur: Arch Pr 4)