Murnau

bis 1743 Filiale der Pfarrei Staffelsee bzw. Seehausen, danach selbstständige Pfarrei; mit Hermannswiese, Mühlhabing, Mühlhagen, Neuegling, Ramsach und Weindorf; mit Egling, Froschhausen, Guglhör, Lothdorf und Perlach (alle siehe auch Pfarrei Aidling und Riegsee, Matrikeln Riegsee); bis ca. 1745 und ab ca. 1795 mit Aschau (bis 1802 Filiale der Pfarrei Seehausen); teils mit Hagen (1784-1816 Filiale der Pfarrei Aidling und Riegsee, sonst der Pfarrei Uffing, ab 1816 der Pfarrei Murnau, aber schon mindestens seit dem 17. Jahrhundert von Murnau aus versehen); mit der ehemaligen Pfarrei Hechendorf (vereinigt mit Murnau seit 1806); mit Riegsee (Filiale 1802-1816, sonst eigentlich Filiale der Pfarrei Aidling und Riegsee); mit Einträgen für Riedhausen (Pfarrei Seehausen); mit Einträgen für Waltersberg (bis 1747/48 Pfarrei Aidling und Riegsee, danach Pfarrei Spatzenhausen); vor 1800 mit Einträgen für die Pfarrei Spatzenhausen (und der ehemaligen Pfarrei Hofheim); bis ca. 1802 mit Einträgen für einen Teil von Ohlstadt (eigene Pfarrei im Erzbistum München und Freising) und die späteren Ohlstädter Filialen Pömetsried, Schnait und Weichs (bis 1802 zur Pfarrei Seehausen gehörig); mit Einträgen für die Pfarrei Bad Kohlgrub (Erzbistum München und Freising); seit 1905 mit dem sog. Kreuzfeld (davor Pfarrei Seehausen, vgl. Pf 54 HG 1); seit 1921 mit Achrain (davor Pfarrei Ohlstadt, Erzbistum München und Freising, vgl. Pf 54 HG 1)