Gundelfingen

1632-1634 protestantisch, vereinzelte Einträge bis ca. 1650 siehe Lauingen; im Dreißigjährigen Krieg mit Einträgen für umliegende Pfarreien, auch des Bistums Rottenburg{1}; bis 1684 mit Echenbrunn und Peterswörth (danach siehe eigene Matrikeln); mit Veitriedhausen (Filiale bis 1929, danach Filiale der Pfarrkuratie Frauenriedhausen, seit 1993 Filiale der Pfarrei Lauingen){2}; mit Birkenried (Neugründung um 1933/34){3}, Karlshof{3}, Neuhof (Neugründung um 1930){3}, Riedwirtshaus/Emmausheim{4}, Schönauhof, Schönemann und Sophienried (1943 abgebrannt){3}; bis 19?? mit Wehauhof und Wildenauhof (beide danach Pf. Peterswörth){5}; bis nach 1928 mit den Katholiken der protestantischen Pfarrei Haunsheim (nach OV 1928 und vor 1950 der Pfarrkuratie Frauenriedhausen zugeordnet, ab 1. Juli 1984 der Pfarrei Unterbechingen{6} Fußnoten: 1) Ober- und Untermedlingen, Bächingen, Zöschingen, Sontheim, Brenz, Offingen u.a. (ab 1652 sind die Herkunftsorte überhaupt nicht mehr eingetragen!) 2) Einträge für Veitriedhausen in den Gesamtmatrikeln bis ca. 1770, ca. 1650-1665 siehe auch Lauingen, ab 1721 s. auch eigene Matrikeln für Veitriedhausen 3) vgl. HONB Dillingen 4) Einöde, 1932 umbenannt in Emmausheim, vgl. GV-PfAkt 312.5.1. und HONB Dillingen 5) beide Einöden gehören laut OV 1876-1904 zur protestantischen Pfarrei Bächingen und ab OV 1928 zur Pfarrei Peterswörth, im 19. Jh. sind die Höfe in den Familienbüchern von Gundelfingen genannt, teils nur von Protestanten bewohnt 6) laut Schreiben vom 6.6.1984 im Pfarreiakt Unterbechingen der Registratur des Generalvikariats (Signatur: 94140 Med, Un; mdl. Auskunft am 24.10.2019); Belege für die Zeit vor 1950 im ABA nicht vorhanden