Donaumünster

früher Münster; teils mit Erlingshofen (ehemals selbstständige Pfarrei, seit dem 17. Jh. mit Donaumünster uniert, siehe eigene Matrikeln); mit Bauernhansenschwaige/Oberhelbern/Oberhöllberg, Birkschwaige/Bürg(schwaige), Dreiwinkelschwaige/Trowinkelschwaige, (Obere und Untere) Hoserschwaige/Aschachhof/Aschlhof, Hubelschwaige, Metzgerschwaige (abgegangen), Rettingen und den vier Holzhöfen Abtsholzerhof (bis 1853 zur Pfarrei Wörnitzstein gehörig){1}, Kratzerhof in Hettlisweiler/Härtnitsweiler (abgegangen), Ratzmannshof/Ratzenhof (1849 abgebrochen) und Seibertsweiler/Faulhof{2} bis Anfang 18. Jh. mit einem Teil des Kaltenekkerhofs in Riedlingen{3}; bis 1871 mit Tapfheim, Haus Nr. 136 (Stoffel/beim Altstoffel, danach Pfarrei Tapfheim); bis ca. 1905? mit der Rothhahnenschwaige/Kaltenegg (danach Pfarrei Auchsesheim); seit 1901 mit Böldleschwaige/Heiterau, Furtmühle, Hundeschwaige/Hundasöld, Kilischwaige/Unterhelbern/Unterhöllberg und Ludwigsschwaige/untere Spatzenschwaige/Mückenschwaige (davor Pfarrei Tapfheim) Fußnoten: 1) vgl. Steichele/Schröder Bd. 4, S. 712 2) Hettlisweiler, Ratzmannshof und Seibertsweiler gehörten ehemals zur später prot. Pfarrei Ebermergen (s. am Anfang evtl. auch dortige Matrikeln) und wurden 1810 nach Donaumünster eingepfarrt, vgl. Steichele/Schröder Bd. 4, S. 712f.; zu allen Orten vgl. auch HONB Donauwörth

Bd. (5), THS 1835-1847 (Ratzmannshof, Kratzerhof, Seibertsweiler) ist nicht verfilmt, war bei der Abholung nicht auffindbar; Einträge für diese Orte sind jedoch in den Matrikeln der Gesamtpfarrei enthalten