Verlautenheide St. Hubert

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Aachen

Pfarrgeschichte:
Errichtung: 1780 / Wiedererrichtung: 1836

"Die 1658 entdeckten Galmeivorkommen waren der Anlass, dass immer mehr Bewohner sich "auf der Heyd" ansiedelten. Am 19. April 1766 erst erhielten sie die Genehmigung, ein eigenes Gotteshaus zu errichten. 1780 wurde dieses zur Pfarrkirche erhoben und somit von der Mutterpfarre Haaren abgetrennt. Erster Pfarrer war Rüdiger Müller aus Dürwiß (1780-1793). Bischof Berdolet erkannte bei der ersten Organisation seines Bistums Aachen 1804 die Selbständigkeit der Pfarre an und teilte sie dem Kanton Burtscheid zu, 1808 vereinigte er sie aber mit der Pfarre Haaren anlässlich einer erneuten Organisation. Am 26. September 1836 erhielt Verlautenheide wieder seine Pfarrrechte zurück. 1925 kam die Pfarre vom Dekanat Burtscheid - seit 1900 in Dekanat Kornelimünster umbenannt- zum Dekanat Herzogenrath, 1951 zum neuen Dekanat Würselen und am 23. August 1973 zum neuen Dekanat Aachen-Nord. Seit 1977 in Pastoralgemeinschaft mit St. Germanus und St. Martin."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 128.

Pfarrbezirk: Aachen-Verlautenheide, Quinx

Matriken (1780 - 1920) 2 gesamt

Signatur

KB 361 Taufen 1780 - 1861
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1780
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1861
KB 362 Trauungen 1780 - 1920
Matrikeltyp
Trauungen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1780
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1920