Schmidt St. Hubertus

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Nideggen

Pfarrgeschichte:
Errichtung: 1804

"Im Gebiet um Schmidt gab es bis ins 16. Jh. hinein nur vereinzelte Ansiedlungen. Die Bewohner von Kommerscheidt und Harscheidt begannen mit denen "auf der Schmitt" 1684 Steine für den Bau einer Kirche zu brechen. Nachdem ein Kommerscheidter namens Naas ein Grundstück gestiftet hatte, wurde das Gotteshaus gebaut. Den Gottesdienst hielten Minoriten aus Nideggen. Am 14. Dezember 1688 wurde eine eigene Seelsorgestelle eingerichtet, die Reiner Fabritius übertragen wurde. Die zuständige Pfarre war Simmerath. Bei der Organisation des ersten Bistums Aachen durch Bischof Mark Anton Berdolet 1804 war "Schmitten" Pfarre im Kanton Monschau, der nach Wiedererrichtung des alten Erzbistums in "Dekanat" Monschau umbenannt wurde. 1952 wurde das neue Dekanat Simmerath von Monschau abgetrennt, wozu bis zu dessen Auflösung 1973 Schmidt gehörte. - Aus der Pfarre stammt Joseph Vogt (* 8. September 1865), erster Bischof der neuen Diözese Aachen 1931 bis 1937 (+ 5. Oktober 1937)."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 362.

Pfarrbezirk: Schmidt, Eschaueler Berg, Froitscheidt, Geisief, Gut Neuenhof, Harscheidt, Klaus, Kommerscheidt, Mausbach, Scheidbaum, Zweifallshammer

Matriken (1685 - 1887) 3 gesamt

Signatur

KB 345 Taufen 1685 - 1836
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1685
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1836
KB 346_3 Trauungen 1701 - 1887
Matrikeltyp
Trauungen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1701
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1887
Kommentar

Mischbuch

KB 346_4 Sterbefälle 1701 - 1886
Matrikeltyp
Sterben
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1701
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1886
Kommentar

Mischbuch