Kraudorf St. Gertrud
Heutige kommunale Zugehörigkeit: Geilenkirchen
Pfarrgeschichte:
Ersterwähnung: 1451
"1451 wird zum ersten Mal eine "kyrche zo Kruytdorp" erwähnt. 1521 wurde der Priester Hubert Hutman (+ 1563) vom Jülicher Herzog dem Dechant von Susteren als Pastor für Kraudorf präsentiert. Er war gleichzeitig Vikar des Johannesaltars in Randerath. Damals hatte die Pfarre etwa 250 "Kommunikanten". Bei der Einrichtung des ersten Bistums Aachen 1804 kam die Pfarre vom Bistum Lüttich an das neue Bistum und wurde dem Kanton Geilenkirchen zugeteilt. Als das wiedererrichtete Erzbistum Köln 1927 eine Neuorganisation vornahm, wurde aus dem Kanton das Dekanat Geilenkirchen. Seitdem gehört die Pfarre zu diesem Dekanat."
Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 710.
Pfarrbezirk: Kraudorf, Hoven, Kogenbroich, Leerodt, Nirm, Zumdahl