Golkrath St. Stephan

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Erkelenz

Pfarrgeschichte:
Errichtung: 1851

"Der Ort wird urkundlich 1118 zum ersten Mal genannt, als Graf Gerhard von Wassenberg auf seinem Schloß ein Stift gründete und es u. a. mit seinem Allod in "Gollekerothe" ausstattete. Ein Kapellchen in Golkrath wird erst 1711 erwähnt. Es unterstand der Pfarre Kleingladbach. Der Ort Hoven gehörte bis 1557 zu Schwanenberg; in diesem Jahr wurde die Pfarre Schwanenberg evangelisch und die wenigen Katholiken wurden nach Kleingladbach eingepfarrt. 1808 erhielt die Kapelle einen Vikar mit Wohnsitz im Ort. Nachdem 1821 Kleingladbach mit der Kapelle Golkrath zum Erzbistum Köln gekommen war, setzten schon 1826 intensive Bemühungen um die Pfarrerhebung ein. Am 6. Dezember 1851 wurde dann Golkrath von Kleingladbach abgetrennt und selbständige Pfarre. Erster Pfarrer war Anton Bisges (1851-1866)."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 655.

Pfarrbezirk: Golkrath, Hoven

Matriken (1805 - 1951) 5 gesamt

Signatur

KB 177 Taufen 1805 - 1821, 1845 - 1851
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1805
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1851
KB 178_2 Taufen 1852 - 1950
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1852
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1950
Inhalt

- gesperrt bis 2070

Kommentar

Mischbuch

KB 179 Trauungen 1852 - 1950
Matrikeltyp
Trauungen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1852
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1950
Inhalt

- gesperrt bis 2050

KB 180 Sterbefälle 1852 - 1951
Matrikeltyp
Sterben
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1852
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1951
Inhalt

- gesperrt bis 2051

enthält auch:
- Lebenslauf von Pfarrer Josephus Haas

KB 178_6 Firmungen 1868 - 1946
Matrikeltyp
Weitere
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1868
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1946
Inhalt

- gesperrt bis 2070

Kommentar

Mischbuch