Binsfeld St. Gertrud

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Nörvenich

Pfarrgeschichte:
Ersterwähnung: 782

"Im Jahre 782 erhielt das Kloster Nivelles Besitz in Binsfeld als Erbgut eines Mädchens namens Ricburgis. Zu dem Gut gehörte eine (Eigen-)Kirche, die der Gründerin von Nivelles, der hl. Gertrud, geweiht wurde. Bis ins 16. Jh. verlieh das Gertrudenstift in Nivelles die Pfarstelle, 1550 trat es dieses jus collationis an die Herren von Binsfeld ab. Um diese Zeit wurde eine neue Kirche gebaut. Zur Pfarrei gehörten die Kapelle in Bubenheim, die wegen Baufälligkeit 1894 abgebrochen werden mußte und ohne Nachfolgerin blieb und die Filiale Frauwüllesheim. Letztere wurde 1847 selbständige Pfarre. - Binsfeld war bis 1804 Pfarre im Landdekanat Bergheim, dann bis 1827 Sukkursale im Kanton Düren und anschließend Pfarre im Dekanat Düren, kam 1957 zum Dekanat Nörvenich und gehört seit 23. August 1973 zum neuen Dekanat Nörvenich-Vettweiß."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 449.

Pfarrbezirk: Binsfeld, Bubenheim (zum Teil), Rommelsheimritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 449.

Pfarrbezirk: Binsfeld, Bubenheim (zum Teil), Rommelsheim

Matriken (1768 - 1942) 2 gesamt

Signatur

KB 114 Taufen 1768 - 1884
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1768
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1884
KB 115 Taufen 1884 - 1942
Matrikeltyp
Taufen
Beginn Datumsbereich
1. Januar 1884
Ende Datumsbereich
31. Dezember 1942
Inhalt

- gesperrt bis 2062

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