Friesoythe, St. Marien
Gründung
Stiftung als Stadtkapelle innerhalb der Pfarrei Altenoythe vermutlich im 14. Jahrhundert. Pfarrerhebung (Abtrennung von Altenoythe) im Jahr 1619.
Abpfarrungen
Thüle St. Johannes der Täufer (1977)
Fusion
2. Februar 2008: Bildung der neuen Kirchengemeinde St. Marien mit Sitz in Friesoythe (aus den Pfarreien Friesoythe, Altenoythe, Markhausen, Neuscharrel und Thüle und der Kapellengemeinde Kampe)
1. Januar 2024: Zusammenschluss der katholischen Kirchengemeinden St. Ansgar Barßel, St. Cäcilia Bösel, St. Marien Friesoythe, St. Johannes Baptist Garrel, St. Jakobus Saterland und St. Johannes der Täufer Westerstede zum Katholischen Kirchenverband „Pastoraler Raum Friesoythe“ mit Sitz in Friesoythe
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadt im Landkreis Cloppenburg (Niedersachsen)
Größe und Ortsteile des Kirchspiels (Stand 1817)
Einwohner: 203 Feuerstellen, 1090 Seelen
Ortsteile: a) Stadt Friesoythe (mit Klauen und Meeschen); b) Schwaneburg; c) Thüle (Vordersten Thüle, Mittelsten Thüle, Thülsfeld und Petersfeld)
Weitere Unterlagen für die genealogische Forschung
Familienkartei (bis 1900)
Veröffentlichte Steuerregister: 1549 (Rote Reihe 12, S. 72-78); 1665 (Quellen zur Genealogie 1, S. 201-211)
Veröffentlichte Kommunikanten- bzw. Einwohnerverzeichnisse: 1681 (Old. Familienkunde 28, S. 374-380); 1749/50 (Rote Reihe 18, S. 143-175)