Eppstein, St. Laurentius
Geschichte
1122: Ersterwähnung („Ebbensten“)
Im Mittelalter war Eppstein Filiale der Pfarrei Bremthal
1299: Georgskapelle
1300: eigene Pfarrei
1430: St. Laurentius-Kirche (heute Talkirche)
1525/26: Einführung der Reformation
1581: Herrschaftsübernahme durch Kur-Mainz und Hessen-Marburg (Kondominium); Umpfarrung des Ortes zur Pfarrei Fischbach
1718: Nach langjährigem Streit zwischen Hessen-Darmstadt und Kur-Mainz wird das lutheranische Bekenntnis als Vorherrschend bestätigt; katholische Gemeinde wird anerkannt
Ende 18. Jahrhundert: Beide Konfessionen in etwa gleich stark
1848: Pfarrei (Abpfarrung von Fischbach, Heilige Dreifaltigkeit)
1903: Bau der Pfarrkirche
2012: Kirchort der Pfarrei St. Laurentius, St. Margareta, St. Jakobus und St. Michael Eppstein [Neugründung]
Umfasst auch
Eppstein-Vockenhausen (ab 1955; Abpfarrung von Pfarrei Epsptein-Bremthal, St. Margaretha) sowie Herrenmühle, Sauersmühle, Ölmühle, Schleichersmühle, Weisenbachsmühle, Motzersmühle und Maiermühle
Abpfarrungen
1983: Pfarrvikarie Eppstein-Vockenhausen, St. Jakobus
Nachfolger
Pfarrei St. Laurentius, St. Margareta, St. Jakobus und St. Michael Eppstein [Errichtung 2012]
Heutige kommunale Zugehörigkeit
Stadtteil Eppstein, Gemeinde Eppstein, Main-Taunus-Kreis
Laufzeit
Kirchenbücher ab 1818