"Von einer Kirche in Selgersdorf (Salechindorp) wird zuerst in einer Urkunde von 1223 berichtet, in der Papst Honorius III. (1216-1227) dem Kölner St. Gereon-Stift seine Besitzungen bestätigt, wozu die Kirche von Selgersdorf gehört. 1312 wird die durch Resignation des Pastors Cuno von Molinark frei gewordene Pfarre dem Kapitel St. Gereon inkorporiert. Im 16. Jh. hatte die Kirche eine St. Anna-Vikarie. 1804 war Selgersdorf Pfarre des Kantons Jülich im Arrondissement Köln des Roerdepartements in der Diözese Aachen. Nach deren Auflösung gehörte es von 1825 an zum Dekanat Jülich."
Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 385.
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