Hellenthal St. Anna

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Hellenthal

Pfarrgeschichte:
Errichtung: 16. Jh.

Hellenthal erstreckte sich ursprünglich längs des Prether- und Platißbachs. Diese Bäche markierten die Grenze der Territorien Schleiden und Reifferscheid. So war also Hellenthal geteilt, auch in Bezug auf die Pfarrzugehörigkeit. Im zu Schleiden gehörenden Ortsteil sollen sich 1097 Benediktinerinnen aus dem Kloster Steinfeld niedergelassen haben. Das Kloster Steinfeld hatte dort Besitz und ließ Anfang des 16. Jh. ein Gotteshaus bauen, das zur Pfarre Schleiden gehörte. 1697 schlossen die Bewohner von Hellenthal, sowohl die der Pfarre Schleiden als auch die der Pfarre Reifferscheid einen Vertrag mit den Franziskanern in Schleiden, in der Kapelle an Sonn- und Feiertagen Gottesdienst zu halten. 1708 wurde Johann Peter Bock Vikar in Hellenthal. 1802 wurde das nun zu Frankreich gehörende Gebiet auch kirchlich neu organisiert. Hellenthal wurde Nebenkirche der Pfarre Blumenthal und gehörte somit zum Bistum Lüttich. Am 29. August 1834 erhob der Kölner Erzbischof Ferdinand August von Spiegel die seit 1821 wieder zum Erzbistum gehörende Nebenkirche zur Pfarrkirche im Dekanat Gemünd. Erster Pfarrer war Johann Anton Esch. 1957 bis 1974 gehörte die Pfarre zum Dekanat Schleiden.

Pfarrbezirk: Hellenthal, Kirchseiffen, Forsthaus Daubenscheid, Platiß.

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 530-531.

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