Glimbach St. Agatha

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Linnich

Pfarrgeschichte:
Ersterwähnung: 1308

"Die Kirche von Glimbach ist möglicherweise aus der Eigenkirche der Herren von Glimbach hervorgegangen, die 1242 urkundlich erwähnt sind. In der Liste der Abgaben an den Kölner Erzbischof, dem sogenannten liber valoris, ist um 1308 Glimbach als Pfarre im Dekanat Jülich aufgeführt. Im 16. Jh. waren Kollatoren abwechselnd der Jülicher Herzog und das Haus Paland von Breitenbend. Die Margaretenkapelle in Kofferen gehörte zur Pfarre Glimbach. 1533 war Johann von Kirberich Pastor. Die Kirche hatte eine Katharinen-Vikarie, die 1560 Gotschalck Rodorff bediente unter dem Pastor Wilhelm Hunffer. 1790 erhielt der Pfarrer Josef Arnolds die Erlaubnis, die alte Kirche abzubrechen und 1791 die neue zu benedizieren. Zu der Zeit des ersten Bistums Aachen, als die Pfarre als Sukkursale zum Kanton Linnich gehörte, war Chr.Martin Kochs Pfarrer. Danach, 1827, kam Glimbach zum Dekanat Erkelenz und 1925 zum neuen Dekanat Linnich."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 434-435.

Pfarrbezirk: Glimbach, Ivenhain

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