Arnoldsweiler St. Arnold

Heutige kommunale Zugehörigkeit: Düren

Pfarrgeschichte:
Ersterwähnung: um 922

"Die Kirche in Ginizwilere erhält um 922 das Ursulastift in Köln zum Geschenk für die aus Gerresheim vertriebenen Nonnen, die dort Zuflucht gefunden hatten. Dieses Ginizwilere ist der 1168 urkundlich zum 1. Mal genannte Ort Wilre Sti Arnoldi, wo bis zur "französischen" Zeit das Ursulastift Kollator der Kirche war. Anfangs war sie der hl. Katharina geweiht, doch trat schon früh der hier bestattete hl. Arnold an ihre Stelle. Das Patronat des Katharinenaltars besaß der Herzog von Jülich. Für den Arnoldusaltar mußten die Bewohner der umliegenden Orte jährlich ein Kerzenopfer leisten als Entgelt für die Holzberechtigung im Bürgewald, die ihnen nach der Überlieferung aus Anfang des 12. Jhs. der hl. Arnold, Harfenspieler Karls des Großen, erworben hatte. Arnoldsweiler gehörte bis 1804 zum Dekanat Jülich, kam im ersten Bistum Aachen zum Bezirk Düren, dann 1825 bei der Organisation des wiedererrichteten Erzbistums Köln zum neuen Dekanat Düren. 1957 wurde von diesem das neue Dekanat Arnoldsweiler abgetrennt, was bei der Verwaltungsordnung im Bistum Aachen von 1973 wieder aufgelöst wurde. Seither gehört der in Düren eingemeindete Ort zum Dekanat Düren-Nord."

Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 302.

Pfarrbezirk: Arnoldsweiler, Haus Rath

Matriky (1770 - 1929) 4 Celkově

Signatura

KB 092 Taufen 1770 - 1876
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KB 093 Sterbefälle 1770 - 1929
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KB 428_6 Firmungen 1816 - 1907
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Komentář

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KB 428_5 Erstkommunionen 1826 - 1903
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